Q001 Atmosphärisches Buchgeflüster
Shownotes
Unsere erste Q-Folge. Erfahre hier, worum es in Q-Folgen überhaupt geht. Außerdem haben wir in dieser Folge vermeintlich kurz über ein Buch gesprochen, nebenbei auch über Reparaturen und naja, frech waren wir auch mal wieder. Am Ende war es dann doch nicht ganz so kurz wie wir anfangs dachten, dass es werden würde. Heute wird es frech, lustig und emotional. Alles in Einem!
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00:00:03: Zwischen die Seiten geflüstert, der Podcast.
00:00:06: Setz dich zu uns aufs Sofa und wir reden zusammen über ein Buch aus unserem Bücherregal.
00:00:19: Elisa.
00:00:20: Ja Tobias.
00:00:22: Findest du es auch komisch, dass man Grete zwar anschließen kann, aber du schließt sie nicht ab?
00:00:35: Da hab ich so noch nie drüber nachgedacht.
00:00:37: Ja, das ist schon irgendwie verrückt, dass abschließen, also... Abschließen und Anschließen haben halt gar nichts miteinander zu tun, ne?
00:00:49: Ja, überhaupt nicht.
00:00:51: Was würde man denn, wie sagt man denn eigentlich, wenn man das, also was ist denn eigentlich das Gegenteil von ein Gerät anschließen?
00:00:57: Also im Englischen würde man jetzt Disconnect sagen, aber was sagen wir denn eigentlich?
00:01:01: Gar nichts, wir sind präziser an der Stelle.
00:01:03: tatsächlich, wir haben kein generisches Abschließen, sondern du ziehst den Stecker, du machst es aus, du deinstallierst etwas, also man kann auch hardware deinstallieren im Sinne von abbauen.
00:01:16: Um Strom trennen.
00:01:18: Das ist eigentlich ein bisschen unbefriedigend, oder?
00:01:20: Also, dass ich jetzt sagen muss, keine Ahnung, ich habe das Druckerkabel aus meinem Laptop gezogen.
00:01:27: Ja.
00:01:28: Und wenn ich es andersrum sage, kann ich einfach sagen, ich habe meinen Drucker angeschlossen.
00:01:32: Ja,
00:01:33: so ist es.
00:01:33: Das ist irgendwie nicht so cool.
00:01:37: Also, um deine Frage zu beantworten, ja, finde ich auch komisch, habe ich aber noch nie so drüber nachgedacht, aber jetzt weiß Tour, finde ich es komisch.
00:01:44: Ja, mein Fenster ist gerade kaputt und ich habe eine Anleitung zum Reparieren gesehen.
00:01:49: Und in der Anleitung war halt die Rede davon, dass man ihn abschließen soll, bevor man anfängt ihn aufzuschrauben.
00:01:57: Ja, okay.
00:01:57: Und dann hast du erst mal den Schlüssel gesucht.
00:01:59: Alter.
00:02:02: Sieht so blond aus.
00:02:06: Hey, keine Blondinen.
00:02:07: wird sie hier, bitte.
00:02:10: Doch, die waren früher mal sehr lustig.
00:02:12: Jetzt bring ich ein.
00:02:14: Nein, nein, nein,
00:02:15: nein, nein.
00:02:18: Blondinenwitze sind misogyn, wir haben keinen Platz für misogynie in unserem Podcast, nein.
00:02:23: Manu.
00:02:24: Du kannst es umbauen, du kannst den Witz erzählen, als wie beschäftigt man einen Tobias oder so.
00:02:30: Wie beschäftigt man einen Tobias?
00:02:32: Na ja, wahrscheinlich funktioniert der Witz ja egal, welche, was du da einsetzt, dann muss es ja keine Blondine sein.
00:02:38: Ja, natürlich funktioniert der ganz egal, wie... Aber er funktioniert, glaube ich, ziemlich komisch, wenn ich ihn auf mich selbst referenziere.
00:02:46: Tja.
00:02:46: Ich weiß, wie wir es retten.
00:02:48: Wie beschäftigt man meinen kleinen Bruder und endlich lange?
00:02:51: Erzähl's mir, wie?
00:02:53: Du nimmst einen Blatt Papier, schreib's auf die Vorderseite, bitte wenden.
00:02:58: Und auf die Rückseite auch.
00:02:59: Genau.
00:03:06: So, haben wir das auch geklärt?
00:03:08: Gut, dass du zwei kleine Brüder hast, dann können die sich jetzt drum kloppen, wer von beiden gemeint war.
00:03:15: Ja, kleiner Bruder, ich habe natürlich dich gemeint, sorry.
00:03:18: Liebe
00:03:18: Grüße.
00:03:21: Jetzt habe ich den Faden gerade verloren.
00:03:23: Es gab keinen Faden.
00:03:25: Doch.
00:03:28: Es ging darum, dass dein Fernseher kaputt ist.
00:03:31: Und ich habe dich unterbrochen, als du erzählt hast, dass in der Anlandung statt, man sollte ihn abschließen.
00:03:36: Ja, ja, genau.
00:03:37: Und ich war gerade nicht ganz sicher, wo du mich unterbrochen hast, deswegen.
00:03:40: Also, ja, beim Lesen der Anleitung, wie man ihn reparieren kann, habe ich genau das gefunden.
00:03:46: Und die gute Nachricht ist, er lässt sich reparieren.
00:03:49: Cool.
00:03:50: Das Bauteil ist bestellt, aber ich warte gerade noch, dass es geliefert wird.
00:03:53: Okay.
00:03:54: Und ist es dann schwierig, das einzubauen?
00:03:57: Nee, tatsächlich nicht.
00:03:58: Also, die Stromversorgung ist kaputt.
00:04:00: Und das Bauteil kann man aber mit Kreuz, Schlitz, Schraubendreher einfach ausbauen.
00:04:07: Oh, okay, das klingt tatsächlich gar nicht so schlecht.
00:04:10: Innen drin sind dann wie im Computer einfach so Stecker, die so klicken.
00:04:14: Also wer schon mal ein PC aufgeschraubt hat, weiß, was ich meine, wenn nicht.
00:04:17: Stellt sich jetzt ein Druckeranschlusskabel vor?
00:04:21: Ich habe noch keinen PC aufgemacht, glaube ich.
00:04:24: Oder ein Netzwerkkabel, die klicken auch, so wenn man sie anschließt.
00:04:29: So ganz grob.
00:04:30: Na ja, und dann macht man das Ganze wieder zu und Gutes.
00:04:34: Okay, cool.
00:04:35: Ja, aber lass uns mal zum Punkt kommen.
00:04:39: Okay.
00:04:41: Damit kommen wir jetzt zum innerlichen Teil dieser Folge und wir probieren heute zum ersten Mal, oh, das ist natürlich mit der folgenreihen Folge wieder so blöd, aber... Nee, die müssen wir sowieso... Jetzt kriege ich auch noch Ärger, weil ich abschweife.
00:04:57: Okay, Leute, ich sage euch, wie es ist.
00:05:01: Wie wird er?
00:05:02: Ich glaube, niemand kann deinen Gedanken gängen gerade folgen, weil du nur so abgehackte Sachen gesagt hast.
00:05:08: Okay, Leute nochmal von vorne.
00:05:10: Willkommen zu einer Q-Folge, Q für Questions.
00:05:15: Und wir machen heute ein etwas anderes Format.
00:05:17: Das wird keine A-Folge und keine B-Folge, sondern eine Q-Folge.
00:05:22: Und wir kratzen einfach ein bisschen über Bücher.
00:05:24: Und ich stelle Elisa gleich ein paar Fragen dazu, wo wir uns dann so ein bisschen dran langhangeln, weil Elisa hat ganz viel gelesen und ich will immer nichts.
00:05:34: Und ja, wir quatschen einfach ein bisschen, es wird wahrscheinlich ein bisschen kürzer werden, gucken wir mal.
00:05:39: Aber es geht jetzt nicht darum, dass wir einen Buch kurz und klein diskutieren, sondern wir haben einfach Bocken ineinander zu quatschen.
00:05:46: Genau, aber trotzdem irgendwie über Bücher.
00:05:48: Genau, quatschen fängt auch mit Kuh an, ne?
00:05:51: Aber es ist keine Quatschfolge, so.
00:05:55: Also ja, es ist eine Quatschfolge, aber es ist keine Quatschfolge.
00:05:59: Genau das, ja.
00:06:01: Ja, damit sind jetzt alle Klarheiten beseitigt, kann losgehen.
00:06:04: Ja, finde ich gut.
00:06:06: Und damit sind wir schon bei der Frage, was liest du gerade so?
00:06:10: Ich lese gerade, und ich muss vielleicht dazu sagen, ich lese tatsächlich immer nur, also fast immer nur ein Buch gleichzeitig.
00:06:17: Ich habe normalerweise nicht mehrere Bücher gleichzeitig am Start.
00:06:21: Und ich lese gerade Atmosphäre von Taylor Jenkins-Read.
00:06:24: Das ist ein Buch, ich bin gerade so ungefähr bei einem Drittel, würde ich sagen.
00:06:32: Und es ist ein Buch, das spielt In den Teilen, die ich bisher gelesen habe, ungefähr in den Achtzigern.
00:06:37: Und es geht um NASA-Astronautinnen.
00:06:41: Oder also die Protagonistin Joan ist irgendwie eine der, nicht der ersten Frauen bei der NASA, aber quasi der fast ersten Frauen bei der NASA.
00:06:51: Genau, es geht dann irgendwie, also das Buch ging direkt relativ dramatisch los damit, dass da irgendwie, also sie war quasi... Capcom, das heißt, sie war quasi für die Kommunikation mit einer Crew auf einem Raumschiff zuständig und dann ist auf dem Raumschiff quasi was schief gegangen.
00:07:08: Und dann gibt es quasi erstmal so Rückblenden, die erstmal erzählen, wie sie eigentlich zur NASA gekommen ist und was sie da so für Leute kennengelernt hat und so.
00:07:17: Das ist jetzt schon insofern basierend auf realen Ereignissen?
00:07:22: Also ich glaube, die Personen, die da drin jetzt vorkommen, gibt es so nicht.
00:07:25: Aber es ist, also so wie ich das verstanden habe, ist es schon vernünftig recherchiert.
00:07:30: In dem Sinne, dass es irgendwie, dass es passt auch mit dem, wann waren eigentlich zum ersten Mal, wann hat die NASA zum ersten Mal Frauen eingestellt und sowas.
00:07:38: Ich glaube, das kommt schon hin.
00:07:40: Aber es ist jetzt keine historische Erzählung.
00:07:43: Das heißt, der historische Rahmen ist akkurat.
00:07:46: Die historische Recherche außenrum ist akkurat.
00:07:49: Aber der Moment, wo die Charaktere reinkommen, wird es dann komplett Fiktion.
00:07:53: Das habe ich so verstanden, so hundertprozentig.
00:07:56: sicher bin ich da jetzt auch nicht, aber so verstehe ich das.
00:08:01: So, das heißt dieser Vorfall, der dann da besprochen wird, ist auch fiktiv?
00:08:05: Ja.
00:08:06: Also gehe ich von aus.
00:08:07: Ich habe ehrlich gesagt, kenne ich mich nicht so gut mit der Geschichte der Raumfahrt aus, aber ich gehe davon aus, dass das fiktiv ist, ja.
00:08:14: Ich liebe solche Geschichten meistens.
00:08:17: Ich glaube, jetzt muss ich ausschweifen nochmal, aber...
00:08:20: Gerne.
00:08:21: Ich habe irgendwann als kleines Kind einen Film gesehen zu irgendeiner der Apollo-Missionen, wo die landen wollten.
00:08:27: Und da war die Rede immer von einem Landefenster.
00:08:30: Und ich habe mir das dann so als Kasten vorgestellt, wo die irgendwie durchfliegen müssen.
00:08:34: Aber es ging um den Zeitfenster, in dem sie landen können, weil sonst sind die Konstellationen zwischen, keine Ahnung, was auch immer, wo die lang wollten, nicht mehr günstig.
00:08:45: mich hat aber dieser Film super fasziniert und ich habe so eine die Anspannung, die Faszination, dass die im Weltraum sind und irgendwie so weit weg und keiner kann hinkommen und ihnen helfen und so.
00:08:55: Das habe ich so richtig verinnerlicht, dass es mir so durch die Ader geflossen, diese Spannung.
00:09:01: Und dann habe ich, also vielleicht ist da darin auch ein bisschen begründet, dass ich Science-Fiction so mag.
00:09:06: Und dann habe ich später, es gibt ein Film, der heißt Gravity.
00:09:10: Hast du den gesehen?
00:09:12: Nee, ich glaube nicht.
00:09:13: Also der Filmtitel sagt mir irgendwie was, aber ich glaube nicht, dass ich den gesehen habe.
00:09:18: Man unterscheidet jetzt zwischen harter Science Fiction und weicher Science Fiction.
00:09:22: Und nur für alle, die es jetzt nicht kennen, Star Wars ist weiche Science Fiction, da ist sogar Fantasy mit drin.
00:09:27: Also ganz viel erfundener Schnickschnack, den es gar nicht gibt oder nicht geben kann oder noch nicht gibt, was auch immer, und sehr weit weg.
00:09:34: Und harter Science Fiction ist, wenn man sich ganz, ganz nah an der echten Wissenschaft orientiert.
00:09:39: Und die Geschichte so aufbaut, dass es möglichst realistisch ist.
00:09:42: Es geht einfach nur um das Technische.
00:09:43: Es geht nicht um die Geschichte, die erzählt wird, sondern um die technischen Rahmenbedingungen, die da drin sind.
00:09:47: Ich habe gedacht, der Unterschied wäre, dass es bei Herz-Science-Fiction halt erklärt wird.
00:09:52: Nicht unbedingt, dass es nah an der Realität ist, sondern dass halt erklärt wird, wie die Sachen funktionieren und warum.
00:09:58: Ja, wenn du es erklären kannst, dann ist es ja echt.
00:10:02: Ich kann ja auch ein bisschen Bullshit erklären, so wie Michael Ende ja auch das Perpetuum Mobile erklärt hat, was aber eigentlich gar nicht funktionieren kann.
00:10:09: Er hat sogar eine Skizze dafür eingeführt.
00:10:12: Ja, du kannst auch bei Starboss, wenn es um das Beam geht, was nach aktuellem Stand der Technik nicht geht, sagen, ja, es gibt da den Heisenbergkondensator, der nämlich genau die Unschärfe Relation dann aushebelt.
00:10:25: Jetzt wird es noch mal sciencemäßig.
00:10:27: Heisenbergche Unschärfe Relation ist.
00:10:29: Je genauer du weißt, wo ein Teilchen gerade ist, umso weniger genau weißt du, in welcher Geschwindigkeit es sich wohin bewegt.
00:10:35: Und wenn du weißt, welche Geschwindigkeit es hat und welche Richtung, dann weißt du nicht mehr, wo es ist.
00:10:39: Wenn man auf sehr, sehr kleine Teilchen guckt.
00:10:41: Sehr, sehr grob vereinfacht.
00:10:42: Alle Physiker dürfen mich jetzt gerne schlagen.
00:10:44: Das hast du gut vereinfacht erklärt.
00:10:47: Aber warum hast du gerade Star Wars gesagt?
00:10:49: Das mit
00:10:50: den
00:10:50: Blumen ist doch
00:10:52: bei Star Trek.
00:10:52: Okay.
00:10:53: Jetzt können mich auch die Star Wars und die Star Trek-Fans nochmal richtig hauen.
00:10:56: Jetzt habe ich mich überall unbeliebt gemacht, es läuft.
00:10:59: Okay, erzähl weiter.
00:11:01: Also negative Kritiken zu dieser Folge bitte direkt an Elisa schicken.
00:11:05: Hey, was habe ich denn jetzt gemacht?
00:11:07: Ja, wenn ich leiden muss, kannst du auch leiden.
00:11:10: Das sehe ich jetzt irgendwie nicht so ein.
00:11:11: Okay, also und in Star Trek wird dann gesagt, naja, da ist der Heisenberg Kondensator in dem Transporter eingebaut und damit wird dann erklärt, wie sie das beam machen wird.
00:11:19: Deswegen ist Star Trek noch lange keine harte Science Fiction.
00:11:22: Okay.
00:11:23: Sicherlich, je mehr du erklärst, umso härter wird die Science Fiction.
00:11:26: Aber... Wenn du es wirklich plausibel erklären willst, dann muss es halt auch möglichst realistisch sein.
00:11:31: Also es geht schon beides in eine Richtung.
00:11:32: Es ist vielleicht immer so eine etwas zweite Dimension.
00:11:36: Aber nach meinem Verständnis musst du auch nicht alles erklären, sondern wenn das einfach im Weltraum spielt und die impliziten Settings sind, die aktuellen, die wir haben nach aktuellem Stand der Technik, dann ist es auch harte Science Fiction, ohne dass es erklärt wird.
00:11:50: Und um jetzt die nächste Klammer zu schließen, der Film Gravity spielt halt tatsächlich sozusagen mit den aktuellen Gegebenenheiten Vielleicht vor dem Ukraine-Krieg mit der ISS und so, wo die halt einfach auf diesen Raumstationen zusammensitzend arbeiten.
00:12:05: Und am Ende ist es eine Geschichte, wo ein Unfall passiert, mit so Weltraumschrott, der das je gegen fliegt.
00:12:10: Und die Astronautin, ich glaub, gespielt von Sandra Bullock, versucht dann zurück auf die Erde zu kommen nach dem Unfall und es spielen nicht sehr viele Menschen mit in diesem Film.
00:12:20: Und er ist halt hart, ist ein Fiction und sehr, sehr ruhig insgesamt.
00:12:24: Aber gleichzeitig sehr, sehr bedrückend, dass ich den Film gesehen habe, hatte ich dieses Gefühl von früher auch wieder, um den Bogen zu schließen.
00:12:32: Und das, dieses Gefühl kenne ich nur von Harder Science Fiction.
00:12:35: Und es ist jetzt nicht nur negativ beklemmend, sondern auch so eine positive Anspannung.
00:12:40: Ich finde das wahnsinnig spannend und faszinierend, dieses Setting drumrum.
00:12:45: Und deswegen finde ich das Buch jetzt schon a priori gut, was du da gerade liest, um den Bogen auch zurückzuschlagen.
00:12:52: Und es klingt halt ganz stark danach, als wäre das sehr harte Science Fiction, wenn das historisch auch so gerade eingebettet ist.
00:12:59: Ja, ich weiß nicht.
00:13:00: Also irgendwie tue ich mich gerade mit dem Begriff Science Fiction so ein bisschen schwer, weil ich irgendwie so ein bisschen das Gefühl habe, Science Fiction ist es dann, wenn es über das, was wir, also was bisher technisch möglich ist, sozusagen hinausgeht.
00:13:14: Also weil irgendwie ja, es ist Fiction und ja, da steckt irgendwie Science drin und trotzdem... Fast für mich Science Fiction nicht so richtig, weil ich irgendwie so ein bisschen für bei Science Fiction immer das Gefühl habe, es muss halt in der Zukunft spielen und da muss irgendwas passieren, was halt so gerade noch nicht geht.
00:13:31: Und das ist in dem Roman natürlich nicht der Fall.
00:13:35: Jetzt kommen wir hier ganz tief in diese Definitionsdinge an, ne?
00:13:38: Ja, also ich habe keine Ahnung.
00:13:39: Ich habe auch keine Definition von Science Fiction nachgelesen.
00:13:42: Das ist nur das, was... Wenn mir jemand sagt, ich lese ein Science Fiction Buch, dann würde ich halt irgendwie denken, okay, das spielt in einer... irgendwie gearteten Zukunft.
00:13:49: oder kann natürlich auch sein, dass es zweitausend spielt, weil es neunzehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehntiehnt.
00:14:16: Wenn man es wörtlich nimmt, Wissenschaft und Fiktion, dann passt das natürlich?
00:14:21: Ja, das ist für mich bisschen die Frage.
00:14:23: Also, oder bezieht sich die, muss sich die Fiktion auf die Wissenschaft beziehen sozusagen?
00:14:28: Also, muss da was drin sein, was wissenschaftlich nicht richtig ist, sondern wissenschaftlich gesehen Fiktion ist?
00:14:34: Nee, weil wenn wir ganz harte Science Fiction haben und den Puristen, dann muss das alles möglich sein, was die, also, wenn es zu hundert Prozent hart ist, dann muss ja alles erklärbar sein.
00:14:44: Ja, aber trotzdem kannst du dann schreiben, dass jemand auf dem Mars ist, was bisher noch nicht der Fall ist oder so.
00:14:49: Jetzt habe ich den Gedankengang nach hinten gerade verloren.
00:14:53: Die Frage, um die es eigentlich gerade ging, war, ob es Science-Fiction ist, wenn es Science hat, aber in der Vergangenheit spielt und alles.
00:15:01: Also das, was da passiert, in dem Sinne keine Fiktion ist, als dass es genau so hätte passiert sein können oder vielleicht sogar passiert ist.
00:15:10: In erloger Form oder so.
00:15:12: So, aber wenn ich jetzt eine Geschichte habe, die auch vielleicht ein bisschen in der Zukunft spielt und wenn auch nur wenige Jahre und ich die ganz, ganz harte Science Fiction mache, muss ja alles erklärbar sein.
00:15:21: Und dann spielt es eigentlich gar keine Rolle, ob das jetzt noch zwei Jahre in der Zukunft angesetzt ist oder ob diese Geschichte eigentlich von heute aus zwei Jahre in der Vergangenheit spielt.
00:15:30: Mit dem Argument würde ich sagen, wenn es ganz, ganz harte Science Fiction ist, kann es auch nicht weit weg von der Gegenwart spielen.
00:15:38: Es muss eigentlich fast in der Gegenwart spielen und es würde ja auch bedeuten, das Science-Fiction-Werke, die jetzt realistisch sind, also wirklich harte Science-Fiction, dann irgendwann keine Science-Fiction mehr sind.
00:15:50: Also wenn ich jetzt einen Buch schreibe über eine Mars-Mission im Jahre twenty-fünfdreißig, die komplett auf harten Fakten basiert und genauso durchgeführt wird und angenommen, ich habe sogar die Realität getroffen.
00:16:02: Ich hatte jetzt hellsäerische Fähigkeiten und habe das nahezu optimal abgebildet.
00:16:07: Dann ist ja in zwanzig Jahren mein Buch in der Vergangenheit und wird es dann dadurch, dass es in der Vergangenheit spielt, dann nicht mehr zu Science Fiction?
00:16:14: Das glaube ich nicht.
00:16:15: Nee, aber es war ja quasi zum Zeitpunkt, wo es geschrieben worden ist.
00:16:19: In dem Moment, und darum geht es ja, also in dem Moment, in dem der Autor oder die Autoren das schreit, musste die Person da was dazu erfinden oder erfinden, wie es irgendwie, wie sowas ablaufen könnte, weil es noch nicht passiert ist, dann ist es Science Fiction.
00:16:34: Oder hat sie einfach was beschrieben, was in der Vergangenheit genauso oder so ähnlich passiert ist?
00:16:40: Und dann wäre halt meine Frage ist zweiteres, dann trotzdem auch Science-Fiction, nicht?
00:16:45: Ich würde auch nicht sagen, dass Sachen, die jetzt keine Ahnung, die jemanden in den Sehnten und Sechzehnten geschrieben hatten, von denen wir jetzt also keine Ahnung, gut, ich weiß nicht, ob es irgendwas gibt, was jemand genau so beschrieben hat und was jetzt genau so passiert ist.
00:16:56: Und trotzdem ist das immer noch Science-Fiction, weil die Person das halt sich ausgedacht hat.
00:17:01: Aber jetzt haben wir den Fall, Taylor Jenkins-Read hat... letztes Jahr oder was weiß ich wann?
00:17:06: Das Buch ist, glaube ich, also dieses Jahr ist rausgekommen.
00:17:09: Vielleicht hat sie letztes Jahr irgendwann was drüber geschrieben, wie das mit dem Space Travel in den neunzehntetachtiger Jahren so war.
00:17:16: Und das hat sie sich nicht ausgedacht.
00:17:18: Also die Geschichte drumherum, die Charaktere, hat sie sich ausgedacht, aber wie irgendwie so eine NASA-Mission abläuft oder wer da was für Aufgaben hat und was da wie funktioniert.
00:17:28: Gut, ich meine, die technischen Details stehen da halt doch gar nicht drin, was da wie funktioniert.
00:17:31: Jedenfalls bisher nicht, ist aber auch egal.
00:17:33: Dann ist halt meine Frage ist das trotzdem Science-Fiction, wenn sie ja nichts Science-Fiction-mäßiges sich ausdenken muss, sondern halt die Sachen so beschreibt, wie sie halt tatsächlich passiert sind.
00:17:44: Dann wer nur, weil es um Science geht, weiß ich nicht.
00:17:47: Für mein Gefühl ist das keine Science Fiction.
00:17:50: Aber ich will mich jetzt auch nicht an den Begriff aufhängen.
00:17:52: Gut, wir haben uns jetzt schon einen Begriff aufgehängt, also dafür ist es zu spielen.
00:17:55: Aber weißt du, welchen Unterschied ich meine?
00:17:58: Natürlich, das habe ich verstanden.
00:18:00: Okay.
00:18:01: Meine Haltung dazu ist halt, dass man auch über die Vergangenheit Science Fiction schreiben kann.
00:18:05: Wenn es diesen Tag stark technologischen Bezug hat und alles was mit Raumfahrt zu schuhen hat, fällt da glaube ich rein.
00:18:12: Weil das für uns alle so ein bisschen weit weg von der Lebensrealität auch ist.
00:18:16: Also ich würde Geschichten, die im Weltraum spielen, nahezu automatisch als Science Fiction abstempeln.
00:18:22: Also ich habe zwei Argumente.
00:18:23: Das eine Argument ist halt dieses mit, die Geschichte würde ja irgendwann automatisch in der Vergangenheit landen, wenn ich sehr harte Science Fiction schreibe.
00:18:31: Und das hast du gerade so ein bisschen ausgehebelt, verstehe ich.
00:18:34: Mein zweites Argument ist aber, wenn ich jetzt eine Geschichte schreibe, kann ich mit dem Wissen von heute, sie zehn Tage in der Zukunft oder zehn Tage in der Vergangenheit spielen lassen.
00:18:44: Und dann wäre das eine ja Science Fiction und das andere nicht.
00:18:48: Und vielleicht ist es ein bisschen das ganze Art Absurdum führen, wenn ich es jetzt auf die Gegenwart konvergieren lasse so.
00:18:54: Ich würde halt beides Science Fictionen, das ist mein Argument dafür.
00:18:57: Also für mich ist nicht die Frage spätest zehn Tage in der Zukunft oder zehn Tage in der Vergangenheit, sondern erzähle ich Sachen, die genau so... passiert sind oder so ähnlich passiert sind oder gerade passieren, dann schreibe ich einfach ein Gegenwärtsromaan.
00:19:12: Oder erfinde ich irgendwie was, was vielleicht vor zehn Tagen hätte passiert sein... können mit technischen Mitteln, wie sie uns zur Verfügung stehen, was so aber noch nicht passiert ist.
00:19:21: Jemand fliegt, er landet auf dem Mars und macht da keine Ahnung was.
00:19:25: Dann ist egal, ob ich das jetzt, ob ich das Jahr zwanzig spielen lasse oder zwanzig dreißig, dann ist es, wenn ich da was so erfinde, es ist beides wertes für mich Science Fiction.
00:19:36: Okay, dann ...
00:19:37: Aber wenn ich jetzt halt das beschreibe, was irgendwie, keine Ahnung, ... ... oder weiß nicht, wie viel es wahrscheinlich gab es ... ... nicht so viele Astronauten, die irgendwo hingeflohen sind.
00:19:48: Aber wenn ich da jetzt halt quasi eine Geschichte daraus mache, ... ... dass ich weiß, keine Ahnung, da gab es die und die Mission.
00:19:54: Und da beschreibe ich jetzt, wie sich die Charaktere dabei vielleicht gefühlt haben.
00:20:00: Weiß ich nicht, ob ich das dann als Science-Fiction werten würde.
00:20:04: Also dann wäre ja ... Weiß ich nicht, dann ist doch jeder Roman, in der einen Wissenschaftler auftaucht, automatisch Science Fiction.
00:20:13: Das führt das ja in die andere Richtung, hat absurdum.
00:20:18: Ja, wobei ich glaube, diese Techniklastigkeit ist nochmal wichtig.
00:20:23: Also sprich, wenn es eine Kulturhistoriker ist, ein Germanist oder so, dann zählt das nicht.
00:20:31: Als Wissenschaft.
00:20:34: Jetzt habe ich mich noch in einer anderen Ecke umbeliebt.
00:20:36: Du
00:20:36: willst dich heute echt irgendwie ganz viele Feinde dir heute schaffen oder?
00:20:41: Kann das sein?
00:20:42: Na ja, da rettet mich ja jetzt die Übersetzung von Science Fiction, weil das englische Science meint ja tatsächlich nicht die Wissenschaft allgemein, sondern schon so ein bisschen naturwissenschaftlicher.
00:20:53: So aus der Schlinge bin ich nochmal rausgekommen.
00:20:55: Ich glaube, es ist nicht klar definiert, was es ist, aber ich hätte jetzt noch... Nur einmal die Rückfrage, weil wir uns auch gar nicht einigen müssen, der Film Gravity, der jetzt auf der ISS, wie du sie dir dieser Tage vorstellen kannst, spielt oder beginnt und da mit einem Unfall beginnt und die Astronaut sind, versucht dann einfach nur zurück auf die Erde zu kommen oder in Sicherheit eben.
00:21:15: Würdest du das dann unter Science Fiction verbuchen oder eben nicht?
00:21:20: Das ist eine gute Frage, weiß ich nicht.
00:21:23: Weil genau nach deiner Definition tendenziell fast nein.
00:21:26: und ich würde halt sagen, das ist Glas, Glas, Science Fiction.
00:21:29: Und wenn du jetzt guckst, wie das einsortiert wird, ist das auch unter Garantie bei Netflix oder wo auch immer man das gerade gucken kann, Science Fiction.
00:21:38: Ja, okay.
00:21:39: Mir war nicht bewusst, wie unscharf dieser Begriff Science Fiction eigentlich ist.
00:21:43: Wahrscheinlich ist ja das doch gar nicht.
00:21:44: Wir haben nur beide keine Ahnung.
00:21:46: Wenn wir jetzt ein Wikipedia-Artikel für Science Fiction aufmachen würden, dann würde da bestimmt vielleicht, es steht dann da, was das ist und dann können wir nach der Definition komplett einsortieren, was dazu gehört und was nicht.
00:21:59: Way ahead of you.
00:22:01: Ach so, du hast schon den Wikipedia-Tic geöffnet.
00:22:03: Ich habe heimlich raufgeliehenst.
00:22:05: Okay.
00:22:05: Und da wird tatsächlich nochmal klar gemacht, dass Science im englischen Naturwissenschaft meint.
00:22:10: Und Science Fiction ist ein Genre in der Literatur, Film, Hörspiel, Videospiel und Kunst.
00:22:16: Und charakteristisch sind wissenschaftlich technische Spekulation, Raumfahrtthemen, für eine Zukunft fremde Zivilisation und meist zukünftige Entwicklung.
00:22:25: Okay, ja gut.
00:22:25: Raumfahrtthemen haben wir jetzt halt drin, alles andere nicht.
00:22:29: Genauer definiert Wikipedia das Ganze aber nicht.
00:22:33: Aber ich glaube, das gibt ein bisschen wieder zumindest was mein Gefühl ist, so dass alles mit Weltall und Raumfahrt da rein spielt.
00:22:40: Aber die Grenze ist sicherlich ziemlich fließend und ab einem gewissen Punkt kann man sich dann auch zanken, ob das jetzt eigentlich nur ein Gegenwahrtsromane ist oder noch Science Fiction.
00:22:49: Gerade dann, wenn man in die Vergangenheit guckt, wird es halt noch schwieriger, das zu entscheiden.
00:22:54: Aber selbst da würde ich bei diesen alten Apollo-Missionen, wenn da jetzt noch ein Film drüber gemacht wird, auch wieder sagen, ja, ist Science Fiction.
00:23:01: Ja, siehst du, und damit tue ich mich halt schwer, wenn man jetzt über die Apollo-Missionen irgendwie einen Film macht, dann würde ich irgendwie das... in meinem Gefühl nicht als Seins Fiction, sondern als historisch einordnen.
00:23:15: Aber ich sehe auch ein, du hast es ja vorgelesen.
00:23:21: Da stand ein klassisches Thema, es ist halt irgendwas mit Weltraum und Weltraum ist halt dabei, aber alles andere ist halt nicht dabei.
00:23:27: Wenn es halt nicht mehr ist, es ist keine Spekulation, es spielt nicht in der Zukunft, man hat
00:23:31: keine
00:23:32: fremden Zivilisationen und so weiter und so fort, sondern...
00:23:36: Das einzige
00:23:38: Kriterium von Science Fiction, was erfüllt ist, ist sozusagen Raumfahrt.
00:23:42: Und es ist halt jetzt die Frage, reicht es, wenn eins erfüllt ist, damit es dazu zählt.
00:23:49: Ganz klar.
00:23:49: Das heißt, du liehst gerade einen historischen Science Fiction Roman.
00:23:53: Ja.
00:23:53: Ich finde es ein bisschen ironisch, dass man dieses Spannweite aufmachen kann.
00:23:59: Ja, und jetzt kann man auch noch sagen, da steckt auch noch irgendwie einen historischen... Gesellschafts-Science-Fiction-Roman oder so, weil ja, schon auch zwischendurch stark irgendwie, also es sind halt Frauen in einer sehr stark Männerdominierten, Frauen in einer sehr stark Männerdominierten Domäne an der Stelle und man könnte hier eben auch... Gesellschaftskritik zum Beispiel noch zusätzlich mit reinlesen gut das heißt natürlich oft in Science Fiction auch drin aber jetzt hier halt konkret geht es eben um Frauen in einem Männerdominierten Feld und wie die Frauen und Männer damit so umgehen an der Stelle.
00:24:42: Aber das ist originär Science Fiction.
00:24:44: da würde ich tatsächlich sagen Gesellschaftskritik ist ganz ganz oft ein Thema.
00:24:50: Ja na klar
00:24:52: muss jetzt aufpassen dass es hier nicht eine Star Trek Podcast folge wird.
00:24:57: Aber nur um es ganz kurz anzureißen, die erste Kapitänin, die dann in den Star Trek Universum so aufgetaucht, das war Captain Janeway, also als Serienkapitänin.
00:25:08: Das ist schon groß beachtet worden, dass das jetzt eine Frau ist und so.
00:25:12: Das heißt, solche Themen, auch die Rolle der Frauen hat sich dann auch in solchen Umgebungen halt verändert.
00:25:18: Und auch die Outfits der Frauen haben sich über die verschiedenen Star Trek Serien hinweg natürlich verändert, weil sie auch ein Spiegel der Gesellschaft ist.
00:25:25: Und das wird auch durchaus dann thematisiert, so die Rollen.
00:25:29: Naja, aber nur weil das ein Star Trek ist, heißt es ja nicht, dass es in Science Fiction grundsätzlich immer drin ist.
00:25:34: Das kannst du so jetzt auch nicht sagen.
00:25:36: Nein, aber ich kann jetzt keine Studien dazu zitieren.
00:25:41: Ich kann nur Beispiele bringen.
00:25:42: und jetzt habe ich mit Star Trek ein Beispiel gebracht.
00:25:46: Ich habe gerade das Gefühl, wir streiten uns hier.
00:25:48: Ich will mich gar nicht mit dir streiten.
00:25:50: Ich stehe mit meinem Namen dafür ein, dass das Thema auch in weiterer Science-Fiction Kultur behandelt wird.
00:25:56: Ganz sicher.
00:25:57: Nein, da sage ich gar nichts gegen.
00:25:59: Ich wollte damit jetzt nur sagen, also das hat halt unabhängig von ist es jetzt Science-Fiction oder nicht, hat es halt auch noch solcher Aspekt und ich gehe stark davon aus.
00:26:09: Ich weiß nicht, ob es wie sehr es wirklich noch... Reinkommt, aber mein Gefühl ist, dass da auch eine Liebesgeschichte drin steckt in diesem Buch.
00:26:18: Aber ich bin noch nicht weit genug, um das wirklich beantworten zu können.
00:26:21: Und sowas kann natürlich auch in jeder Science-Fiction-Geschichte sozusagen vorkommen oder muss aber auch nicht.
00:26:27: Zum Beispiel in Star Trek.
00:26:32: Ja, natürlich.
00:26:34: Auf jeden Fall.
00:26:38: Also Leute, falls ihr noch nie eine Folge Star Trek gesehen habt, wird es vielleicht sein.
00:26:43: Tobias würde das gut finden, falls ihr diese Bildungslücke nachholt.
00:26:46: Hast du Empfehlungen dafür, was man sich dann angucken sollte oder was man sich vielleicht nicht angucken sollte?
00:26:52: Auf gar keinen Fall.
00:26:54: Auf gar keinen Fall den ersten Star Trek Film.
00:26:56: Wenn ihr Star Trek Filme gucken wollt, die im Kino gelaufen sind, fangt mit dem zweiten an.
00:27:01: Oder keine Ahnung, macht einen wirklich ironisches Gucken draus und macht euch nur über Teil eins lustig.
00:27:06: Es ist ein grandios schlechter Film, den nicht auszuhalten ist.
00:27:09: Du kannst noch sagen, wie Teil eins und Teil zwei heißen, damit man
00:27:13: Das er auffindet?
00:27:14: Okay.
00:27:15: Ich glaube der erste heißt Star Trek der Film oder so.
00:27:18: Okay.
00:27:19: Und der zweite müsste die Rache des Kahn sein.
00:27:21: Okay.
00:27:22: Aber ich würde tatsächlich auch mit irgendwas modernem anfangen.
00:27:26: Also auch nicht mit Star Trek Teil zwei, weil der ist ja auch schon ein bisschen älter, oder?
00:27:31: Ja, also ich finde ihn gut.
00:27:34: Der ist auch sehr beliebt tatsächlich unter den Fans.
00:27:36: Aber ja, der ist natürlich entsprechend alt.
00:27:38: Das müsste man dann berücksichtigen.
00:27:40: Ich glaube, wenn man erstmal so in das Universum reingucken will, wie es da so abgeht, sind vielleicht tatsächlich die neueren Kinofilme von JJ Abrams ganz gut.
00:27:50: Die haben dann so ein bisschen die Zeitlinie rebooted, da hat man Captain Kirk drin und so.
00:27:54: Also den jungen Captain Kirk, auch noch bevor er Kapitän der Enterprise ist, aber eben in einem modernen Setting in den Kinofilmen.
00:28:02: Und ich glaube, die haben zwei oder drei gemacht aus der Reihe.
00:28:05: Und zum Beispiel ist Benedict Cumberbatch dann, ja.
00:28:09: Kahn in dem zweiten Film aus der Reihe.
00:28:12: Da schließt sich der Kreis dann auch wieder.
00:28:13: Da sind also auch echt hochkarätige Schauspieler mit drin und das ist schon so als Kinofilmen gut gemachter Kinofilmen.
00:28:20: Mit den ganzen bekannten Charakteren Scotty und Spock und so, die tauchen da auch alle auf.
00:28:24: Also alles, was man so aus der Popkultur so vom Hören sagen kennt, wenn man sich mit Star Trek nicht auskennt.
00:28:29: Das glaube ich erstmal ein ganz guter Einstieg.
00:28:31: Steht aber so ein bisschen neben dem eigentlichen Star Trek-Universum dann.
00:28:35: Ja gut, das macht ja nichts für ein erstes Reingucken.
00:28:38: Genau.
00:28:39: Man sollte sich nur dessen bewusst sein, dass das so eine alternative Zeitlinie ist, die geschaffen wird.
00:28:44: Und so existiert dann Abweichen der Ereignisse von den ganzen anderen Serien und Filmen, die dann passieren, die denen auch widersprechen.
00:28:53: Können halt coexistieren, weil die Erklärung ist, dass es eine andere Zeitlinie.
00:28:57: Würdest du das Buch denn weiter empfehlen, so weit wie du es jetzt gelesen hast?
00:29:02: Ja, schon.
00:29:04: Also ich tue mich immer ein bisschen schwer damit.
00:29:06: Bücher zu empfehlen, die ich noch nicht zu Ende gelesen habe, weil ich halt ja nicht weiß, ob noch irgendwas passiert, was ich total doof finde oder so.
00:29:14: Deswegen habe ich ja genau den Disclaimer gemacht und gesagt, soweit wie du es gelesen hast.
00:29:19: Ja, das habe ich schon verstanden.
00:29:21: Ich wollte das nur auch nochmal betonen, um zu sagen, dass ich das ja halt wirklich noch nicht vollständig einschätzen kann.
00:29:29: Also mir gefällt es bisher sehr gut.
00:29:31: Ich finde es ist auch eine gute Mischung aus Action und dann aber irgendwie dann wieder eher so ein bisschen ruhig und Charaktere kennenlernen und so.
00:29:43: Ja, mir gefällt es total gut.
00:29:44: Ich habe ein bisschen Angst, wie es weitergeht, weil ich das Gefühl habe, vielleicht sterben noch mehr Menschen als das bisher so außer oder wie ich immer.
00:29:53: Ja, also ich bin gespannt, wie es weitergeht, aber ich lese es total gerne und ich finde es lässt sich nicht super leicht lesen.
00:30:03: Also es ist für mich persönlich schon so, dass ich mich da auch ein bisschen drauf konzentrieren muss, weil ich auch wie gesagt von NASA und so weiter jetzt nicht so viel Ahnung habe.
00:30:16: Aber dadurch ist es halt auch total interessant und ich kriege irgendwie ganz viel mit, was ich so ... Ja, was ich so nicht so kenne.
00:30:23: Und das finde ich total spannend.
00:30:26: Und ich glaube, dass das auch vielen verschiedenen Leuten durchaus auch sehr gut gefallen könnte.
00:30:32: Also sowohl, weil du hast ja jetzt auch gesagt, du magst sowas, wenn es um Weltraum geht und so, da kann ich mir vorstellen, dass du das aus dem Grund vielleicht magst und dass andere Leute das vielleicht mögen, weil sie gerne Bücher über Frauen in Vorreiterpositionen lesen oder so, auch wenn sie eigentlich irgendwie mit ... Wissenschaft vielleicht nicht so viel am Hut haben oder mit Weltraum oder so.
00:30:54: Also ich könnte mir vorstellen, dass das für einige total cool sein könnte.
00:30:59: Jetzt muss ich den Elefanten im Raum noch mal ansprechen.
00:31:02: Ja.
00:31:02: Und zwar, ich bin mir relativ sicher, dass viele beim Zugehören da schon einen Anfang an daran gedacht haben.
00:31:07: Nämlich, wo ich weiß gar nicht, ob das Buch auch so heißt.
00:31:10: Gibt's überhaupt ein Buch zu?
00:31:12: Es gibt ein Film, der heißt Hidden Figures.
00:31:15: Und der basiert doch auch auf dem Buch, oder?
00:31:17: Ich glaube schon, das weiß ich gar nicht so ganz genau, aber ich bestimmt, doch ich meine schon.
00:31:24: Egal, wir haben sonst auch so viel über Filme geredet heute.
00:31:27: Also die Frage ist jetzt, wie würdest du das Buch in Relation zu Hitten-Fegers setzen?
00:31:32: Also da habe ich am Anfang schon einmal dran gedacht und so gedacht, oh, das klingt aber ähnlich.
00:31:38: Ja, ja, ich habe vielleicht halt mich falsch ausgedrückt, weil ich habe ja geredet über die ersten Frauen bei der NASA, das stimmt nicht, sondern die ersten Frauen.
00:31:46: die bei der NASA als Astronautinnen quasi eingestellt worden sind.
00:31:50: Insofern hat das Zeit einen ganz anderen Fokus als Hidden Figures, weil in Hidden Figures ging es ja zum Beispiel um die Frauen, die da als Computer eingestellt waren, also die da Sachen berechnet haben und sowas.
00:32:03: Und hier geht es jetzt wirklich um Frauen, die ins All fliegen.
00:32:08: Und das hat natürlich, gibt es da trotzdem gewisse Parallene, spielt dadurch halt auch noch ein bisschen später.
00:32:16: Als, ähm, als Hidden Figures, das tut und ja, hat dadurch auch, glaub ich, schon recht anderen Fokus.
00:32:26: Mhm.
00:32:26: Ja, ich kann da jetzt gar nichts weiter zu sagen.
00:32:28: Ich hab nur an Hidden Figures gedacht.
00:32:30: Mhm.
00:32:31: Sollst du irgendwas, was du gerade zu dem Buch kurz loswerden willst?
00:32:35: Jetzt wurde noch die Chance, das dich der Welt mitzuteilen.
00:32:38: Mhm.
00:32:38: Ja, tatsächlich eine Sache.
00:32:40: Und zwar, ich muss es dir einmal ganz kurz hier zeigen.
00:32:43: Das Kaffer sieht so aus und das finde ich erst mal sehr unspektakulär.
00:32:47: So was ist halt so eine Frau?
00:32:49: Ich finde, ich sehe eine Frau, die ein bisschen aussieht wie Michael Jackson.
00:32:55: Ja okay, sie hat halt irgendwie lockige schwarze Haare so, ja.
00:32:59: Ja und die Brille mit den großen Gläsern.
00:33:04: Und die Hautfarbe.
00:33:05: Ja, naja.
00:33:08: Also man muss dazu sagen, du hältst es mir halt gerade in die Kamera per Zoom.
00:33:12: Und das Fenster ist auch nicht so groß, deswegen kann das jetzt auch farblich natürlich verzerrt sein.
00:33:16: Aber ich habe voll die Michael Jackson Vibes.
00:33:18: Ja, okay, ich habe keine Michael Jackson Vibes, wenn ich das so angucke.
00:33:22: Aber da wollte ich jetzt gerade gar nicht hin.
00:33:25: Sondern was ich sagen wollte ist, wenn man diesen Schutzumschlag jetzt abnimmt, dann ist das Buch darunter wunderschön, finde ich.
00:33:33: Weil dann siehst du hier so ein Nachttimmel.
00:33:37: Also das ist jetzt wirklich das Cover, auch wenn da was draufsteht.
00:33:41: Ja.
00:33:41: Und du siehst hier halt, du siehst da halt so ein Nachttimmel, so dunkelblau und dann halt mit ganz vielen Sternen drauf und hier unten siehst du sogar so keine Ahnung, was das genau ist, ob man da jetzt, ich weiß nicht, das ist also wie so ein Nebel oder so.
00:33:56: Und dann steht da halt so in so eingeprägter silberner Schrift, steht da so drauf, wenn man in den Nachttimmel schaut, sieht man Teile dessen, was man einmal war und was man vielleicht eines Tages sein wird.
00:34:08: Und ich finde einfach, Also ich finde, erst mal ist es aus meiner Sicht relativ selten, dass ein Buch unter dem Schutzumschlag tatsächlich noch mal einen bewusst schön gestaltetes Cover hat und nicht einfach einfarbig ist oder so.
00:34:23: Ja, aber es sieht irgendwie so aus, als hättest du mir gerade die Rückseite von dem Buch gezeigt.
00:34:27: Durch die Kamera habe ich erst gedacht, das sieht aus wie so ein Klappentexenkurzer.
00:34:31: Ja, aber die Rückseite ist tatsächlich leer.
00:34:34: Also da ist halt nur der Nachtimmel sozusagen.
00:34:37: Ich hätte halt tatsächlich da jetzt nochmal den Titel erwartet, so.
00:34:40: Er ist auf dem Buch rücken zumindest.
00:34:42: Ja.
00:34:43: Ja, es ist tatsächlich etwas, also das muss man doch erst mal sehen.
00:34:47: Ja, ich habe es tatsächlich auch nur zufällig gesehen, weil mir beim Lesen sozusagen, als ich es auf dem Schoß hatte, der Umschlag sozusagen so abgerutscht ist.
00:34:56: Und dann habe ich das entdeckt und gedacht, boah, das ist total schön, das gefällt mir richtig gut.
00:35:01: Ja.
00:35:01: Das wollte ich zu dem Buch noch schnell los werden.
00:35:05: Ist jetzt nicht so wahnsinnig, nicht so wahnsinnig relevant oder so.
00:35:09: Aber fand ich irgendwie einen interessanten Fakt noch dazu.
00:35:12: Und mehr habe ich zu dem Buch, glaube ich, nicht zu sagen.
00:35:14: Jetzt muss ich es erst mal weiterlesen und dann kann ich vielleicht später in einer anderen Folge mehr darüber erzählen oder so oder vielleicht auch nicht.
00:35:21: Oh, in einer anderen Folge mehr.
00:35:22: Ich hätte jetzt gedacht, das Buch ist damit eher so ein bisschen okay für eine normale Folge verbrannt, also aus A und B, aber vielleicht als in der nächsten Q-Folge, meinst du?
00:35:31: Ja, kann er sein.
00:35:33: Ja, das können wir vielleicht
00:35:34: nochmal aufgreifen.
00:35:35: Kannst du es dir ja als Frage merken.
00:35:38: Ich mache es mir einfach.
00:35:40: Leute, wenn ihr mehr zu dem Buch hören wollt, dann schreibt uns Fragen, dann greifen wir es nochmal auf.
00:35:45: Und wenn nicht mal vielleicht was anderes.
00:35:47: Okay.
00:35:48: Ja, eigentlich hatten wir vor jetzt ganz viele Fragen zu diskutieren.
00:35:51: Wir sind jetzt zuerst gekommen auf unserem Zettel.
00:35:55: Weil wir überhaupt gar nicht abgeschweifft sind.
00:35:57: Genau, sind direkt so weit in irgendwelche anderen Gefilde abgeschwiffen.
00:36:01: Aber sorry, bei Science-Fiction kann ich nicht anders.
00:36:03: Ich jetzt wissen können.
00:36:05: Ja.
00:36:06: Das war abzusehen.
00:36:07: Werden mir eine andere Frage starten soll, nicht was du gerade liest.
00:36:11: Tja.
00:36:11: Ja, so ist es jetzt.
00:36:13: Damit machen wir jetzt aber hier mal den Deckel drauf, damit diese Kuhfolgen nicht so ewig lange werden, sondern die sollen eher so ein kleines, mundgerechtes Stückchen Podcast sein für euch zwischendurch.
00:36:23: Wo wir auch nicht sechs Stunden schneiden wie sonst in meinen Folgen, sondern vielleicht nur... Naja, ein bis zwei maximal.
00:36:29: Deswegen machen wir jetzt hier den Deckel drauf, gucken wir wie lange es wird.
00:36:33: Das heißt für euch hier ist es jetzt vorbei.
00:36:36: Ja, wenn ihr uns mögt, dann abonniert uns.
00:36:38: Wenn ihr das schon habt, gebt uns irgendwo möglichst viele Sterne bitte.
00:36:42: Oh, ich hasse dieses Gebettel.
00:36:44: Willst du nicht vielleicht hier in der Stelle auch ganz konkret nach Feedback zu dieser Art von Folgen fragen?
00:36:49: Ja, das können wir nicht auch machen.
00:36:50: Okay.
00:36:51: Bevor ihr jetzt zur Sternebewertung greift.
00:36:55: Die allerweise nutzt irgendwo bewertet.
00:36:56: Nein, nochmal.
00:36:58: Lasst uns gerne zu dieser Folge Feedback da.
00:37:00: Wir haben jetzt das erste Mal dieses etwas andere Format ausprobiert.
00:37:04: Also kontaktiert uns gerne.
00:37:05: in den Schaunuts steht, wie ihr das machen könnt oder ja doch in den Schaunuts steht das.
00:37:12: Lasst uns gerne eure Gedanken dazu wissen.
00:37:14: Wir warten eigentlich vor ein paar mehr Fragen zu diskutieren.
00:37:16: Jetzt ist es die eine, aber.
00:37:18: Ob euch das grundsätzlich gefällt oder nicht.
00:37:20: Oder ob wir jetzt hier eigentlich eine Diskussion geführt haben, wo ihr alle nur mit den Augen rollt und sagt so, wow, wow, muss das sein.
00:37:27: Es ging jetzt echt viel um Filme und eigentlich gar nicht um Bücher.
00:37:30: Lasst es uns einfach gerne wissen.
00:37:32: Wir werden auf jeden Fall diese Folge eindeutig markieren, dass man sieht, sie ist anders.
00:37:35: Dass man das dann auch später im Podcast feed unterscheiden kann, was wir folgen, dass sind.
00:37:39: Dass man weiß, was einen erwartet, wenn man hier rein hört.
00:37:42: Wenn es euch gefallen hat, dann lasst uns dafür gerne fünf Sterne irgendwo da oder mehr.
00:37:46: Was auch immer die Bewertungsfunktion hergibt.
00:37:49: Ja, sieben von fünf ist immer eine gute Bewertung.
00:37:52: Ja, ihr müsst sich jetzt in Lisa mit dem Kopf schütteln sehen.
00:37:55: Hey, ich habe genickt.
00:37:57: Ja,
00:37:59: es ging aus der Horizontal, dann irgendwann in ein riskiniertes Kopf nicken über, ja.
00:38:06: Ja, das ist trotzdem ganz gut.
00:38:09: Ja, wir haben einfach gedacht, wir probieren hier mal was aus, das auch ein bisschen kürzer sein soll.
00:38:13: Sagt uns gerne, wie ihr es gefunden habt.
00:38:15: Wir sind da offen für Anregungen, Verbesserungsvorschläge, Kritik jeder Art, gerne, gerne konstruktiv.
00:38:22: Dann setzen wir uns damit auseinander und gucken, wie wir das anpassen.
00:38:25: Das wird sicherlich noch ein bisschen weiterentwickelt, dieses Format.
00:38:28: Und ja, wir freuen uns von euch zu hören.
00:38:30: Ansonsten bleibt uns gewogen und bis nächstes Mal.
00:38:35: Tschüss, bis dann.
00:38:36: Ciao.
00:38:41: Hier hätte die Folge jetzt zu Ende sein sollen, aber Elisa hat inzwischen das Buch zu Ende gelesen und hatte Rede Bedürfnis.
00:38:48: Weil ich den Abend, als sie dieses Resebedürfnis hatte, nicht zu Hause war, hatte Lisa eine Sprachnachricht eingesprochen und spricht über das Ende und was sie daran bewegt hat.
00:38:57: Und damit möchte ich hier eine fette, fette Spoilerwarnung machen.
00:39:01: Also, was heißt Spoilerwarnung?
00:39:03: Sie spricht über das Ende des Buches.
00:39:05: Und ich bin ein bisschen hin und hergerissen, weil ich habe es gehört und bin auch ziemlich bewegt davon und möchte euch jetzt eigentlich zwei Sachen gleichzeitig raten.
00:39:13: Hört euch das an, was Elisa noch zu erzählen hat und lest das Buch.
00:39:16: Ich glaube, es ist ein richtig gutes Buch.
00:39:18: Jetzt muss ich euch damit so ein bisschen hängen lassen.
00:39:21: Ich rate euch eindringlich, dieses Buch zu lesen.
00:39:24: Das ist wirklich gut, wenn man Elisa so zuhört.
00:39:26: Und andererseits ist Elisas Sprachnachricht auch echt gut.
00:39:30: Also hört da auch rein.
00:39:31: Müsst ihr entscheiden, was für euch das Richtige ist.
00:39:33: Und jetzt geht's mit Elisa weiter.
00:39:40: Okay.
00:39:40: Ich habe gerade Atmosphäre beendet und ich habe dringend das Redebedürfnis.
00:39:47: Ich rede jetzt auch über das Ende, also Spoiler, wer das nicht hören mag, bitte nicht weiter hören.
00:39:53: Aber ich muss da jetzt gerade drüber reden.
00:39:56: Also, ich habe die letzten, weiß ich nicht, dreißigvierzig Seiten, habe ich nur noch geheult.
00:40:04: Ich bin froh, dass es am Ende so ausgegangen ist, wie es ausgegangen ist, weil es ist nicht der schlimmstmögliche Verleihung getreten.
00:40:12: Aber krass, das war ein emotionales Erlebnis.
00:40:16: Ich war zwischendurch auch beim Lesen so wütend, jetzt nicht nur auf den letzten Seiten, sondern vorher schon.
00:40:21: Und oh, ich bin so froh, in einer Zeit zu leben.
00:40:28: In letzter Vieles auch nicht optimal ist, müssen wir ganz klar sagen.
00:40:32: Aber in der zumindest niemand jemandem sagen kann, ey.
00:40:41: Wir können hier niemanden gebrauchen, der... Wie haben Sie es formuliert, sexuell, fragwürdige?
00:40:51: Weiß ich nicht mehr, was Sie genau gesagt haben.
00:40:55: Sexuelle Abweichung, genau.
00:40:57: Weil das nämlich erpressbar macht.
00:40:59: Alter.
00:41:01: Also, kurz von vorne, damit man ein bisschen verstehen kann.
00:41:05: Also, ich habe schon gesagt, unsere Protagonistin Joan ist am Anfang halt als Capcom in... bei der NASA als Mission Control, nein, nicht Mission Control, keine Ahnung, also als die Person, die da halt jedenfalls mit den Astronauten kommuniziert.
00:41:18: und auf dem Space Shuttle gab es einen Unfall.
00:41:24: oder wäre es immer so, dass jedenfalls am Space Shuttle etwas kaputt gegangen ist.
00:41:30: Die technischen Details kriege ich nicht zusammen.
00:41:31: Auf jeden Fall sind dabei zwei Leute gestorben, zwei Leute ohnmächtig geworden und eine ist noch sozusagen, eine ist noch auf dem Raumschiff, die noch kommunizieren kann.
00:41:39: Das ist Vanessa.
00:41:41: Und man hat am Anfang schon gemerkt, also das ganzes größteils aus Jones Sicht geschrieben, aber zwischendurch auch aus Vanessa's.
00:41:49: Und man hat da schon, so wie die miteinander gesprochen haben, hat man schon gemerkt, dass die gerade was nicht aussprechen und dass sie schon auch mehr füreinander empfinden.
00:41:59: Ich habe dann eigentlich gedacht, okay, das ist so eine verbotene Liebe Geschichte und das wird sozusagen nichts mit den beiden.
00:42:08: Dann lag ich ein bisschen falsch mit.
00:42:10: Also ja, es ist eine verbotene Liebegeschichte, weil wir sind in den Achtzigern und lesbisch sein ist nicht gesellschaftlich akzeptiert.
00:42:18: Zu dieser Zeit leider insbesondere, wenn man für die Regierung arbeiten möchte, ist es offensichtlich schlecht, weil alles, was sie als moralisch geschwächt empfinden, erpressbar macht.
00:42:27: und da wird halt sowas wie sexuelle Abweichungen, wie sie es nennen, auf die gleiche Stufe gestellt, wie Spielschulden oder... mit Drogen handeln oder Verbindungen zu irgendwie organisiertem Verbrechen haben.
00:42:43: So auch geil, Alter ist noch nicht so sauer.
00:42:46: Naja, jedenfalls, also es ist schon verbotene Liebe, aber die beiden werden tatsächlich im Laufe des Buches dann doch ein paar.
00:42:53: Und das ist halt so erzählt, dieser Unfall ist am Anfang, dann gibt es halt so eine ganz lange Rückbände und wir erfahren halt quasi, wie die sich kennengelernt haben und wie sie auch die anderen Astronauten kennengelernt haben und alles Mögliche.
00:43:03: Und am Ende kommen wir halt wieder... auf diese Situation zurück, wo sie jetzt halt, ja, wo gerade eben sie, ja, ich nenne es jetzt einfach Unfall, Unfall ist das falsche Wort, aber es ist halt diesen Unfall auf dem Space Shuttle gegeben hat.
00:43:20: und jetzt halt.
00:43:20: die Frage ist okay, wie kriegt man es wieder zurück, denn die Situation ist die, also es stirbt dann relativ schnell, stirbt halt einer von den beiden, die halt bewusstlos sind, stirbt dann auch noch und dann bleibt halt nur noch eine übrig, das ist Lydia, das war so in der In dem Astronautenkurs war das quasi so ein bisschen die Streberin, die auch ganz besonders ehrgeizig war.
00:43:41: Also natürlich sind alle, die irgendwie Astronautenausbildung machen, sind richtig schlau und natürlich auch irgendwie ziemlich ehrgeizig, weil sonst packst du das halt auch einfach gar nicht.
00:43:49: Aber sie war halt auch immer so, sie wollte die Beste sein und sie wollte auch die erste, also mit zu den ersten Gehören, die halt ausgewählt werden, dann ins All zu fliegen und so.
00:43:58: Sie nicht ganz geschafft, weil Joan früher dran war, aber das ist nicht so wichtig.
00:44:02: Ja, jedenfalls war sie nicht so wahnsinnig beliebt.
00:44:04: Joan war eine von denen, die halt so schon noch ein bisschen mehr in ihr gesehen hat und sich am Ende dann doch auch ganz gut mit ihr verstanden hat, so, dass man schon noch sagen könnte, die waren, sind schon auch Freunde geworden.
00:44:16: und Vanessa hat immer so gemeint, dass Joan sie quasi ja davon überzeugt hat oder ist auch egal, nicht so wichtig, aber, äh, gehört wo wollt ihr denn hin?
00:44:27: Also Lydia ist jetzt gerade bewusstlos und jedenfalls ist unklar, ob sie Also sie muss halt ganz schnell auf die Erde, damit sie halt medizinisch behandelt werden kann.
00:44:38: Und das ist aber halt immer so, je nachdem, also die sind halt quasi, je nachdem zu welchem Zeitpunkt kannst du halt auf die Erde zurückkommen oder halt nicht.
00:44:45: Und wenn du halt einen Eintrittszeitpunkt verpasst, dann musst du halt wieder ein bisschen mehrere Stunden warten, bis es wieder gehen kann und so weiter.
00:44:54: Und ja, es ist alles sehr dramatisch, jedenfalls.
00:45:01: Gibt's dann am Ende, gibt's halt so diese Szene, wo halt Joan und Vanessa dann miteinander reden.
00:45:07: Und das hat halt die ganze Nase herzu, ne?
00:45:12: Und am Anfang reden sie noch irgendwie so ein bisschen verdeckt und, boah, auch so was ich gar nicht erzählt hab, also kurz bevor Vanessa halt auf diese Mission gegangen ist, ist halt Joan das, was ich gerade schon die ganze Zeit zitiert habe, von, keine Ahnung, von einem von den Oberborsten, die da halt auch die Entscheidung treffen wäre.
00:45:29: Wer jetzt ins All fliegt oder nicht, hat das gesagt worden mit dem, ja, also wir können halt niemanden ins All schicken, den wir für moralisch frag oder für moralisch geschwächt halten und dazu zählt halt auch sexuelle Abweichungen.
00:45:42: Und dass sie das doch bitte, sie hätte ja besondere Beziehungen zu den anderen Astronauten und dass sie das doch bitte quasi weitergeben soll.
00:45:51: Und das ist für Joan der Moment, wo sie denkt.
00:45:53: Shit, für mich wäre es egal.
00:45:54: Ich kann auch ohne die NASA leben, aber für Vanessa ist es ihr größter Traum, dass sie irgendwann mal dieses Space Shuttle selber fliegen darf und das kann ich ihr nicht wegnehmen.
00:46:05: Deshalb beschließt dann Joan, dass sie sich von Vanessa trennen.
00:46:08: Das ist auch eine richtig heftige Szene, wo sie quasi den Stiefel fährt mit, nein, ich weiß, was besser für dich ist und ich entscheide.
00:46:18: Deine Dschwingen, dass wir uns jetzt hier trennen müssen und dass es so nicht, also dass es nicht weitergehen kann mit uns.
00:46:24: Gott sei Dank gefascht Vanessa.
00:46:25: Man ist ganz schlau, sie geht dann, weil Joan sagt nicht, hier ist Ende und dann geht Vanessa.
00:46:30: und dann geht Vanessa, aber nur bis zum nächsten, bis zur nächsten Telefonzelle quasi und ruft bei Joan an und sagt, hey, okay, du hast gerade die ganze Zeit geredet.
00:46:39: Jetzt red ich, hör mir zu und sagt ihr halt, pass auf.
00:46:43: Ich weiß zu voll zu schätzen, dass du meinen Traum unterstützen willst, aber es ist nicht mehr das Wichtigste für mich, dass ich halt ein Space Shuttle trinken kann.
00:46:50: Sondern das Wichtigste für mich ist, dass ich mit dir zusammen sein kann.
00:46:56: Ja, und dann lässt sich zum Glück auch drauf ein und dann sind sie doch wieder zusammen und entscheiden, okay, Vanessa muss jetzt als nächstes sowieso wegen dieser anstehenden Mission dann erst in Quarantäne und dann währenddessen kommunizieren sie dann ähnlich.
00:47:10: Fliegt Vanessa halt ins All.
00:47:13: Ja, und dann ist halt das nächste Mal, dass die sprechen halt über diese Nasa-Verbindung, wenn Joan halt in Houston sitzt und Vanessa oben auf dem Space Shuttle ist und quasi, also nicht wörtlich, aber im Wesentlichen sagt Houston, wir haben ein Problem.
00:47:31: Naja, und jetzt in dieser End-Szene reden sie dann halt ganz viel erst so.
00:47:38: So ein bisschen in Coats und dann haben sie bei beide doch das Bedürfnis irgendwie der anderen sehr deutlich zu machen, weil es kann halt richtig gut sein, dass Vanessa jetzt halt stirbt, weil sie es halt nicht geschafft hat, alle Klappen so zu schließen, wie das hätte sein müssen, aber sie jetzt trotzdem entschieden hat und sich da auch über die Anweisungen der Nase hinweg gesetzt hat, dass sie jetzt Trotzdem den Versuch macht, auf der Erde zu landen, also das nächste offene Zeitfenster sozusagen, wo das mit der Umlaufbahn halt passt, zu nehmen, um halt, oh Gott, ey, ich muss mir schon wieder so emotional, weil sie halt, weil sie sich sicher ist und also das ist ja halt eigentlich auch bestätigt worden, dass, wenn sie nicht das nächste Zeitfenster versucht, dass Lydia dann halt auch gar keinen Fall überleben wird.
00:48:31: Sie sagt, die NASA hat eigentlich gesagt, nein, sie soll erst versuchen, diese Klappen zu wieder zu schließen.
00:48:37: Und weil halt, wenn das Raumschiff halt quasi so, wenn das Space Shuttle halt den Eintritt in die Erdatmosphäre nicht übersteht, dann sind halt sowohl Vanessa als auch Lydia tot.
00:48:52: Ja, Vanessa enthaltet sich aber darüber hinweg zu setzen und das halt quasi trotzdem zu machen.
00:48:58: Sagt dann halt quasi, also versucht dabei, sehr, sehr deutlich zu machen, dass niemand sie von dieser Entscheidung abbringen kann und dass es ihre Entscheidung ist.
00:49:07: und quasi so mit dem Blick, dass Joan sich halt nachher keine Vorwürfe machen soll, weil das ist also, falls sie jetzt stirbt, weil es halt nicht Jones schuld ist.
00:49:17: Und ja, sie zitiert dann noch Space Auditie von David Bowie, wo es am Ende hier heißt, tell my wife, I love her very much, she knows.
00:49:29: Und Vanessa fragt dann Joan so, meinst du sie weiß es wirklich?
00:49:33: und Joan so ja sie weiß es und Joan sitzt da und würde Vanessa so gerne sagen, dass sie sie liebt und ja macht es dann nicht, aber quasi fast und also so wie sie es sagt sieht Joan halt auch das ihr Vorgesetzter der da irgendwie Jetzt dabei steht nicht der selbe Typ, der ihr das andere gesagt hat, sondern keine Ahnung der, der jetzt Mission Control ist oder ich weiß nicht genau.
00:49:58: Ich bringe die Rollen da auch ein bisschen durcheinander, aber jedenfalls Jack, dass der, also sie kann ihm ansehen, dass er weiß, was, also spätestens jetzt halt weiß, was zwischen ihr und Vanessa ist.
00:50:11: Naja, so, und dann gibt es halt einen Zeitfenster, das ist ganz normal, das quasi, also anscheinend ist jedenfalls in der Woche das so beschrieben, dass... ist so so ein Zeitfenster von ungefähr zehn Minuten gibt zwischen, also wo es einfach keine Verbindung zwischen dem Space Shuttle, also wo die Funkverbindung zwischen dem Space Shuttle und Houston einfach immer weg ist, weil keine Ahnung, irgendwas mit der Atmosphäre und ich weiß nicht.
00:50:33: Ist auch egal, jedenfalls gibt es so einen zehn Minuten Zeitfenster, wo es halt, wo es nie Kommunikation geben kann.
00:50:41: Und das ist aber halt genau der Zeitpunkt, wo also in dem es halt auch sein kann, das war eigentlich der kritische Moment sozusagen.
00:50:50: Das heißt, diese zehn Minuten lang halten im Prinzip alle die Luft an und fragen sich, okay, wird sie schaffen oder werden sie schaffen, werden sie es nicht schaffen?
00:50:59: Ja, dann ist es im Buch halt so, das dann beschrieben wird, das wird dann aus Jonesicht beschrieben und dann ist es halt quasi so, dass sie sagt, sie wartet und dann fragt sie halt immer so Navigationsshow, also so ist das Space Shuttle, könnt ihr uns hören.
00:51:14: Kannst du uns hören?
00:51:15: Kannst du mich hören?
00:51:17: Und dann steht halt im Buch so, ja, Joan wird dann bewusst, was quasi, was alle anderen im Raum anscheinend die ganze Zeit schon wussten.
00:51:30: Nämlich, dass sie, also dass sie es nicht geschafft haben, dass sie tot sind.
00:51:34: Und dann wird halt so beschrieben, wie Joan quasi zuerst.
00:51:39: Also, sie fühlt sich völlig leer und dann ergreift sie so eine komplette Ruhe und sie denkt so, was für ein Geschenk das ich sie kennen durfte quasi.
00:51:49: Und ja, ist so von so einer Dankbarkeit erfüllt, dass sie diese Zeit mit ihr halt hatte.
00:51:56: Und dann, also ja, ich kann schon wieder hinzuheulen.
00:52:01: Aber dann ist es halt so, dass sie doch nicht tot sind, sondern dass sie es geschafft haben.
00:52:07: Oh mein Gott, ey, wow.
00:52:10: Ja.
00:52:11: Gut, und also da endet dann das Buch.
00:52:13: halt eigentlich auch.
00:52:17: Wir erleben dann das Wiedersehen oder so.
00:52:19: Nicht noch, sondern halt.
00:52:21: es endet wirklich damit, dass sie sagen, also dass sie sich gegenseitig hören, dass auch Lydia noch lebt, dass sie beim Landeanflug ist.
00:52:34: Dann ist quasi der Schluss ist, dass Vanessa und Joan jeweils Hallo sagen, also immer noch über diese Kommunikation, die letzten Sätze im Buch sind dann halt, vielleicht hatten sie nicht zu viel verlangt, vielleicht würden sie alles bekommen, was sie sich wünschten.
00:52:51: Und dann ist es halt vorbei.
00:52:54: Das Buch ist so ein bisschen ein offenes Ende.
00:52:56: Wir erfahren nicht, ob sie jetzt irgendwie bei der NASA-Arbeide gefeuert werden oder eine gefeuert wird.
00:53:00: Also, ich meine, Vanessa muss ziemlich sicher gefeuert werden, weil sie sich halt komplett, also nicht ans Protokoll gehalten hat, über sich ganz klaren Dienstanweisungen widersetzt hat und so.
00:53:11: Aber die beiden letzten Sätze machen halt nochmal deutlich, dass das halt auch doch gar nicht so wichtig ist, weil sie beide leben und sie beide zusammen leben können und wollen und ... Ja, sie, egal was jetzt beruflich passiert, die beiden irgendwie miteinander glücklich werden werden.
00:53:29: Und das ist auch also zwischendrin.
00:53:31: in dieser letzten Szene wird dann auch immer wieder so beschrieben, was Joan alles denkt, was sie vielleicht dessen hätten machen sollen und wie sehr, so Vorstellungen, wie sie irgendwie zusammen in so einem Landhaus leben und da zu zweit auch einfach ihre Ruhe haben und machen können, was sie wollen und so.
00:53:50: Und so ein bisschen... Also ich meine, jetzt ist halt so ein komplett offenes Ende, aber ich stelle mir einfach vor, dass es genau so ist, dass die beiden jetzt glücklich miteinander werden.
00:54:00: Und wir wissen ja inzwischen auch, dass auf die beiden Ende Zeit zukommt, in der es relativ normal ist.
00:54:06: Leider immer noch nicht völlig normal, aber relativ normal ist, dass zwei Frauen miteinander in eine Beziehung führen.
00:54:14: Ja, so.
00:54:16: Das als groben Abriss.
00:54:24: Das musste ich jetzt einmal loswerden.
00:54:27: Danke fürs Zuhören.
00:54:28: Ich habe gerade ein bisschen länger darüber geredet, als ich das so vorher dachte.
00:54:34: Es gibt noch andere Storylines in der Geschichte, die ich gerade komplett rausgelassen habe, zum Beispiel mit Jones Nichte.
00:54:40: Das hat mich zwischendurch auch sehr berührt und auch sehr sauer gemacht, was Jones Schwester, also die Mutter von Jones Nichte, angeht.
00:54:48: Aber da will ich jetzt nicht drin rein einsteigen.
00:54:52: Aber ja, dieses Buch war ein sehr emotionaler Ritt und ich finde es richtig gut.
00:54:57: Also wenn ein Buch mich dazu bringt, so viele Sachen zu fühlen, ich meine ja, ich fühle generell relativ viele Sachen, glaube ich, aber es hat mich wirklich gepackt.
00:55:05: Ich war sehr drin.
00:55:07: Ich meine, ich habe noch viel über die NASA und so auch gelernt, aber insbesondere habe ich das mich emotional sehr, sehr ergriffen, wie man jetzt gerade auch gehört hat.
00:55:14: Und ja, wow.
00:55:17: So, das war es von mir.
00:55:19: Sorry, dass es so lange geworden ist.
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